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Kreis Emmendingen - Emmendingen

15. Apr 2024 - 13:04 Uhr

Bienenweide mit Falterfutter in Emmendingen - Landratsamt hat auf einer ihrer Grünflächen Wildblumensamen für Insektenschutzprojekt „Blühende Naturparke“ gesät

Bienenweide mit Falterfutter in Emmendingen.
Warten auf das Erblühen der Bienenweide mit Falterfutter: Auf einer Grünfläche des Landratsamts Emmendingen wurde eine Wildblumen-Saatgutmischung gesät.

Foto: Landratsamt Emmendingen
Bienenweide mit Falterfutter in Emmendingen.
Warten auf das Erblühen der Bienenweide mit Falterfutter: Auf einer Grünfläche des Landratsamts Emmendingen wurde eine Wildblumen-Saatgutmischung gesät.

Foto: Landratsamt Emmendingen
Im Rahmen der landesweiten Kampagne der Naturparke Baden-Württembergs engagiert sich auch das Landratsamt Emmendingen bei dem Insektenschutzprojekt „Blühende Naturparke“. Vergangene Woche wurde in Emmendingen auf der vergleichsweise großen Grünfläche zwischen den Straßen „Schwarzwaldstraße“ und „Am Festplatz“ von Mitarbeitern des Landratsamts eine mehrjährige, gebietsheimisch zertifizierte Wildblumen-Saatgutmischung gesät, die eine hervorragende Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln, Falter und andere Insekten gewährleisten. „Wir ersetzen ein bisher notwendiges mehrmaliges Mähen dieser Fläche durch die Einsaat und bewusste Förderung ein- und besonders mehrjähriger Wildblumen. Dadurch tragen wir auf unsere Fläche zur Verbesserung der Biodiversität für die Insektenwelt bei“, so Martin Schreiner vom Dezernat Ländlicher Raum des Landratsamtes. Auf Schildern wird über die Hintergründe der Aktion aufgeklärt und somit Bürgerinnen und Bürger auch für die Wichtigkeit eines geeigneten Lebensraums mit ganzjährigen Nahrungsquellen für Insekten sensibilisieren.

Hintergrund*:
Insekten benötigen ein Netzwerk an Blühflächen, die in Flugdistanz erreichbar sind. Sie benötigen ganzjährig ein reichhaliges und vielfäliges Blütenangebot. Auch in Baden-Württemberg dominieren jedoch oft kurz geschnittene Rasenflächen oder ortsfremde Blühpflanzen das Landschasbild. Auch intensiv genutzte Flächen der Landwirtschaft bieten kein Nahrungsangebot für nektar- und pollenabhängige Insekten.

Darunter leidet nicht nur die Honigbiene, sondern auch die circa 460 in Baden-Württemberg heimischen Wildbienenarten, zu denen auch die Hummeln gehören. Auch Schmetterlinge, Schwebfliegen, Wespen und Laufkäfer sind betroffen.

Je nach Mundwerkzeug benötigen Insekten unterschiedliche Blütenpflanzen. Während pollenfressende Käferarten für ihre kurzen Beißwerkzeuge gut zugängliche Blüten brauchen, saugen Tagfalter aus
langen Blütenröhren. Zusammen bestäuben heimische Insekten unsere Kulturpflanzen und bilden die Nahrungsgrundlage für unzählige weitere Tiere.

*(Quelle: https://bluehende-naturparke.de/wp-content/uploads/2021/04/Projektflyer_Bl%C3%BChendeNaturparke.pdf)


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